Kinder fallen hin. Das ist ein Fakt. Dabei holen sie sich Schrammen, blaue Flecken und manchmal kleine Wunden. Kein Grund, die Nerven zu verlieren! Wenn du entspannt auf die kleinen Wehwehchen reagierst, wird es dein Kind auch tun.
Bei vielen Müttern schrillen die Alarmglocken, wenn das Kind im Matsch spielt. Dabei gibt es dafür keinen Grund - es stärkt sogar das Immunsystem. Also entspannt zurücklehnen, oder noch besser - mitmachen.
Kinder lieben Abenteuer. Mit etwas Fantasie kann man alles in ein Abenteuer verwandeln. Die Fahrt im Einkaufwagen kann so zum Beispiel durch das Verändern der Geschwindigkeit und leichtes Hin- und Herschlingern zu einer wilden Fahrt auf einem reißenden Fluss werden.
Noch viel zu häufig ist Zelten oder Wandern eine Männerdomäne. Dabei bietet der Ausflug in die Wildnis für Eltern viele Vorteile. Die Kinder powern sich beim Erklimmen von Bäumen und Toben von ganz alleine aus - ruhige Nächte sind damit garantiert.
Wenn das Kind freudestrahlend mit einer eingefangenen Spinne oder Schrecke von draußen Heim kommt und stolz seine Beute präsentiert, schüttelt es viele Mütter. Dabei ist das kindliche Interesse an Insekten sehr gesund. Zudem sind Ekel und Angst erlernte Verhaltensmuster - reagiert ein Elternteil negativ, wird es das Kind in Zukunft wahrscheinlich auch tun. Also, auch wenn es schwer fällt - Interesse zeigen!
Auch wenn es schwer fällt: Manchmal muss man das Kind einfach weinen lassen. Kinder lernen schon früh, dass sie durch ihr Weinen bestimmte Reaktionen provozieren können - und verdrücken dann Krokodilstränen, um ihren Willen zu bekommen. Wer hier stark bleibt zeigt dem Kind, dass es damit keinen Erfolg haben wird.
Krach, Bumm, Knall! Bei solchen Geräuschen gefriert Müttern das Blut in den Adern. Dabei kann man die natürliche Neigung der lieben Kleinen, Dinge zu zerstören ganz einfach dazu benutzen, ihr wissenschaftliches Interesse zu wecken. Einen Backpulver-Vulkan zum Beispiel kann man ganz einfach und ungefährlich mit den Kindern zusammen bauen.
Kinder, die schon früh lernen, sich regelmäßig körperlich zu betätigen haben im Erwachsenenalter weniger Probleme mit Übergewicht. Wer mit seinen Kindern zusammen Sport macht hilft nicht nur der Entwicklung der Sprösslinge, sondern verbessert zudem auch noch die eigene Gesundheit.
Es gibt Tage, da kann man sich um gar nichts anderes kümmern als den Nachwuchs. Wichtig ist aber, dass man nicht nur für die Kinder lebt, sondern auch immer noch seine eigenen Interessen und Leidenschaften verfolgt.
Es fällt zwar schwer, aber manchmal braucht man Zeit für sich. Auch wenn das Kind weinen mag, muss man kein schlechtes Gewissen haben, wenn man es für einen bestimmten Zeitraum den Großeltern, Freunden oder einem Babysitter übergibt.