Kinder haben das Bedürfnis, von ihren Eltern geliebt zu werden. Dies sollte man seinem Kind auch zeigen, denn der Rückhalt in der Familie ist wichtig für die Entwicklung des Kindes.
Der Aufbau von Selbstvertrauen gehört zu der Entwicklung eines jeden Kindes. Fortschritte können durch solche Sätze jedoch schnell zerstört werden. Dem Kind Mut zusprechen und Unterstützung zukommen lassen, ist angesagt.
Dieser Satz klingt nach einer absoluten Horrorvorstellung für jedes Kind. Die meisten Kinder haben das Bedürfnis, ihre Eltern stolz zu machen. Solche Sätze können eine Distanz zwischen Kind und Eltern schaffen, welche später nur schwer rückgängig zu machen sein wird.
Erklärungen und Entschuldigen können in manchen Situationen helfen. Problematisch wird es aber, wenn diese Stilmittel inflationär gegenüber dem Kind eingesetzt werden. Denn dann nutzen sich Entschuldigungen und Erklärungen ab und verlieren schneller ihre Wirkung, als man denkt.
Kleinere Bestechungen werden von vielen Eltern gegenüber ihren Kindern benutzt. Allerdings kann auch dies langfristig zur Folge haben, dass die Kinder stets eine Gegenleistung erwarten. Und das wünscht sich doch kein Elternteil.
Pädagogisch eher wenig sinnvoll ist der Einsatz des Fernsehers als kurzfristiger Babysitter. Auch wenn der Großteil der Elternteile zumindest manchmal zu dieser Methode greifen, sollten anderen Beschäftigungsmöglichkeiten vorrangig gewählt werden. Auch ein Puzzle kann Kinder, zumindest für kurze Zeit, selber beschäftigen.
Kinder denken, dass sie ihre Gefühle nicht zeigen dürfen. Wer aber möchte schon ein Kind groß ziehen, dass keinerlei Gefühle mehr zeigt? Hier sollte man dem Übel an der Wurzel packen: Nach der Ursache fragen und dem Kind bei der Problembewältigung helfen.
Hier sollte das Elternteil dem Kind lieber helfen. Andernfalls denkt das Kind, dass es versagt hat und wird beim nächsten Mal sich noch unsicherer in der Situation verhalten.
Das Kind wird sich sofort mit den anderen Schülern vergleichen. Die Botschaft ist: Du bist schlechter als der Rest. Besser ist es, wenn man dem Kind in Problemfächern hilft und ihm klar macht, dass es so geliebt wird, wie es ist. Jeder hat seine eigenen Stärken und Schwächen.
Ein verunsichertes Kind ist die Folge dieses Satzes. Da Kinder sich sowieso schon schneller die Schuld für etwas geben, sollte man diesen Satz unbedingt vermeiden.